Reisen bereichert, inspiriert und schafft einmalige Erlebnisse. Wer einmal damit anfängt, will niemals aufhören, die Welt zu erkunden. Reisen bedeutet zu leben!
Wie alles anfing
Seit 4 Jahren bin ich – fancyfrency – reisesüchtig. Natürlich erlebte ich auch schon vorher viel. Ich machte zahlreiche Ausflüge und Urlaube mit meiner Familie und meinen Freunden, vorrangig in Europa. Doch erst mit meiner Backpacker Rundreise in Thailand im November 2016 wurde ich vom Reisefiber angesteckt. Es war die erste Reise, die ich vollkommen allein und dann auch noch auf einem fremden Kontinent unternahm. „Asien! – Kind willst du es dir nicht doch überlegen? Hast du nicht jemanden, der dich begleiten kann? Das ist doch gefährlich, so ganz allein!“ Sehr viele skeptische Stimmen aus meinem engen Familienkreis prasselten auf mich ein. Aber nichts konnte mich von dem Abenteuer abbringen.
Jetzt kann ich sagen: Es war die beste Erfahrung, die ich machen konnte! Tausende bunte Eindrücke bereicherten in nur 2 Wochen mein Fotografenherz, feinste thailändische Küche beflügelte meine Geschmacksknospen und mein Entdeckerdrang wuchs von Tag zu Tag. Ich fühlte mich frei, wie ein Vogel, losgelassen vom Alltag und genoss die Unbeschwertheit. Diese vielen Glücksgefühle können doch nur abhängig machen – oder? Davon wollte ich unbedingt mehr!
Seit dem versuche ich, neben meinem 40-Stunden Job, möglichst viele Länder zu erkunden. So nutze ich verlängerte Wochenenden für kurze Städtetrips und plane die verfügbaren Urlaubstage so geschickt, wie es nur geht, um 2- oder 3-wöchige Rundreisen zu realisieren. Der ein oder andere von euch kennt es vielleicht, wenn Kollegen dann schon fragen: „Wie, du bist schon wieder im Urlaub – wie machst du das nur?“ Dabei scheint es mir zumindest, meist gar nicht so oft vorzukommen, denn es ist ein leidenschaftliches Hobby für mich geworden. Wenn man vergleicht, dass die meisten Menschen ihre Freizeitaktivitäten wöchentlich praktizieren, verreise ich tatsächlich noch viel zu selten.
Die Idee eines Reise- und Foodblogs
Nach einer Reise habe ich meist das Gefühl, meine Erlebnisse verewigen zu wollen und meine unglaublichen Eindrücke zu teilen. In der Regel ist dies allerdings nicht möglich. Kaum wieder im Alltags-Dschungel gelandet, verschwimmen die Ereignisse und man wird von den täglichen Aufgaben und Themen wieder eingeholt. Oftmals bleibt glücklicherweise das Zusammentreffen mit Freunden und Familie, um ausführlich mit Bildmaterial über das Erlebte zu referieren und sich auszutauschen. Es ist unwahrscheinlich schön, so noch einmal alles Revue passieren zu lassen. Doch in der kurzen Zeit ist es natürlich unmöglich für die Zuhörer, sich alles zu merken bzw. die vielen Eindrücke zu verarbeiten – gerade nach einer längeren Reise.
Hinzu kommt, dass des öfteren nahestehende Personen Reiseziele anpeilen, die ich bereits besucht habe. Bei ihrer Planung kommen sie gern auf mich zu und wollen ein paar Empfehlungen. Natürlich gebe ich alle Tipps von Herzen weiter, die ich für richtig gut empfunden habe. Aber um nicht immer im Bilderarchiv und Unterlagen kramen zu müssen, gibt es eine viel einfachere Variante… Richtig! Ein Blog.
So naheliegend diese Antwort auch liegen mag, nicht gleich bin ich auf diese Idee gekommen. Dafür brauchte es erst ein intensiv ausgedehntes Frühstück mit super leckeren Kokos-Pancakes in Prag mit meinem Freund. Schon sehr oft sprachen wir bei unseren Reisen darüber, einen Foodblog zu starten. Denn wir schlemmen uns unwahrscheinlich gern durch die ausländische Küche – das gehört für uns zum Kennenlernen der Orte unbedingt dazu. Warum nicht alles vereinen? Reisen, Essen, Fotografieren – zusammen eine perfekte Kombination! Somit dauerte es nicht mehr lange, bis ich mit der Umsetzung dieses Blogs startete.
Nun möchte ich super gern meine Erfahrungen nicht nur mit meinem engen Kreis, sondern mit allen Travelern teilen. Alle Ausführungen gebe ich mit besten Gewissen an euch weiter und bin stets dabei mein Portfolio zu erweitern. Freut euch auf jede Menge bunte Eindrücke, lustige Anekdoten, Ideen zur Gestaltung kurzer Städtetrips, Länder-Reiserouten und noch vieles mehr…
Warum fancyfrency?
Der letzte Teil, das kann sich bestimmt schon jeder denken, ist eine Ableitung meines Vornamens „Franziska“. Früher wurde ich von meinen Großeltern immer liebevoll Fränzi genannt, was sich noch bis heute durchsetzt. Ich mag den Kosenamen und habe während meiner Reisen festgestellt, dass sich dieser auch besser aussprechen lässt. Frency geht den meisten (ob in Asien oder in den USA) leichter von der Zunge, als die deutsche Langfassung. Welche ich zugegebenermaßen auch nicht gern höre, weil sie immer etwas Strenges mit sich zieht.
Um dem Spitznamen noch mehr Ausdruck und Beschwingtheit zu verleihen, wählte ich ein facettenreiches Adjektiv dazu. Fancy finde ich hierfür überaus passend. Somit wird der Blogname nicht nur einprägsamer, sondern spiegelt gleichzeitig das Kreative, Ausgefallene und Originelle meiner Person und meiner Reisen wider.